Dienstag, 15. Mai 2007

The Machinist

Der Film gibt den Eindruck von Mysteriös, Schattenhaft, Realitätsverwischend und psychotisch. zumindest konnte ich dies aus div. reviews und dem trailer ersehen. ohne also die filmauflösung zu kennen, setzte ich mich vor dieses düstere Werk.
Der Protagonist ist Trevor, ein Fabrikarbeiter, dessen psychische und physische zerrüttung deutlich anzusehen ist. bei diversen szenen, wenn man den vollkommen abgemagerten körper des mannes sieht, laufen einem schauer über den rücken (christian bale (american psycho, batman begins, equilibrium) verlor 30 kg gewicht um sie sich für den batman-dreh danach wieder anzutrainieren; wenn ich nicht gewusst hätte, dass er es ist, hätt ich ihn nicht wieder erkannt). Der Grund für seinen miserabelen Zustand ist einfach wie auch unglaublich: er hat seinem einem Jahr nicht mehr geschlafen. kann es nicht. und hier setzt der film an: ausgehend von einem unfall in der firma bemerkt trevor immer mehr merkwürdige wie auch surreale vorkommnisse um sich herum, denen er auf den grund zu gehn versucht.
Die Grundidee des films ist gut und er ist schön inszeniert. Allerdings gibt es zwei große minuspunkte, die stark ins gewicht fallen. erstens der anfang: der film braucht zu lange um richtig anzulaufen. ok klar, er muss atmosphäre aufbauen, das ist auch eigentlich in Ordnung, aber der Zweite Punkt ist das Ende: zu banal - DAS war also der Grund? Deswegen alles?
Der Film an sich ist durchweg sehenswert, aber man sollte nur nicht etwas so großes und geniales erwarten, wie eine rezensionen einen erwarten lassen.
ich persönlich fand den film ganz ok, würde ihn aber kein zweites mal ansehen

Epistel

"Und liebes Kind, bewahre meine Briefe, lasse sie nicht verlorengehen, sie sind das Frömmste, Liebevollste, was ich in meinem Leben geschrieben, ich will sie einstens wieder lesen und in ihnen in ein verschlossenes Paradies zurückkehren. Die Deinigen sind mir heilig!"
Bettina von Arnim, Heidelberg 1805

"Deshalb sind Briefe so viel wert, weil sie das Unmittelbare des Daseins aufbewahren."
Goethe

"Briefe sind Schattenrisse der Seele."
Hebbel

"Velriere keinen meiner Briefe, halte sie heilig, sie sollen mich einst an mein besseres Selbst erinnern, wenn mich Gespenster verfolgen, und wenn ich tot bin, so flechte sie mir in einen Kranz."
Bettina von Arnim, Holland 1808

Mogelpackung

Was von der Minute ausgeschlagen, gibt keine Ewigkeit zurück

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