so verschieden kann die meinung sein. ich habe den film vor einigen wochen gesehen und fand ihn gut. es war vielleicht kein einfacher film, kein unterhaltender film, vielleicht war er sogar ein wenig mühselig und vermittelte genau deshalb die vielen leiden in so vielen teilen afrikas.
zum ersten war der film hart, weil er schonungslos die gewalt und die brutalität, ja die hoffnungslosigkeit zeigt, in der so viele menschen in so vielen afrikanischen ländern stecken. der film besticht durch komplexe charaktere. allen voran di caprio als zynischer dealer und glücksritter. der film zeigt das leben so, wie es dort ist und natürlich ist es kein genuss sich das anzuschauen. wer spaß möchte, muss "sahara - abenteuer in der wüste" anschauen. trotz allem ist es ein film über das leben und ein film der allein schon deshalb wichtig ist, weil er die probleme afrikas wieder stärker der welt erzählt hat. die ganzen afrikanischen dilemmen (siehe "krieg gegen frauen" (vorsicht. keine leichte kost) oder die afrika-seite auf zeit.de) interessieren ansonsten niemanden. sie können auch nicht interessieren. wir sind abgestumpft und brauchen diese mauern aus selbstschutz. afrika interessiert die welt so wenig wie israel oder der irak. deshalb ist der film wichtig. um trotz allem aufmerksamkeit zu erregen.
wie gesagt empfand ich kaum bis keine spannung während des films. alles machte einen eher langgezogenen eindruck auf mich. natürlich ist die thematik dramatisch, aber da mir die dialoge zu gekünstelt vorkamen, berührten sie mich nicht, erschütterten sie mich nicht. Ich weiß, dass die Zustände in Afrika grauenvoll sind und sich grausamkeit über grausamkeit anhäuft. Der Film vermittelte mir jedoch einen zu dick aufgetragenen und gekünstelten eindruck. vieles war so vorherschaubar.
es ist nicht so, dass ich einen unterhaltungsfilm erwartet habe oder sehen wollte. Ich mag (besser gesagt: bevorzuge) kontroverse filme mit schwierigen inhalten.
aber blood diamond war einfach nur langweilig. dicaprio beispielsweise konnte mich in keinster weise überzeugen. die fotografin empfand ich als störend und jedesmal wenn sie weinende kinder ablichten wollte wurden meine aggressionen ein ums andere mal von neuem geschürt. der rebellenführer in seiner grausamkeit war für mich ebenfalls unglaubwürdig. nicht dass ich nicht glauben würde, dass solche menschen in afrika leben, sondern weil die art seines spielens, des schauspielers, für mich nicht glaubwürdig war, sondern somit lächerlich. der einzige der einige gute szenen hatte war der afrikanische vater. wie schon oben erwähnt: einfach zuviel aufgetragen von herrn zwick.
zum ersten war der film hart, weil er schonungslos die gewalt und die brutalität, ja die hoffnungslosigkeit zeigt, in der so viele menschen in so vielen afrikanischen ländern stecken. der film besticht durch komplexe charaktere. allen voran di caprio als zynischer dealer und glücksritter. der film zeigt das leben so, wie es dort ist und natürlich ist es kein genuss sich das anzuschauen. wer spaß möchte, muss "sahara - abenteuer in der wüste" anschauen. trotz allem ist es ein film über das leben und ein film der allein schon deshalb wichtig ist, weil er die probleme afrikas wieder stärker der welt erzählt hat. die ganzen afrikanischen dilemmen (siehe "krieg gegen frauen" (vorsicht. keine leichte kost) oder die afrika-seite auf zeit.de) interessieren ansonsten niemanden. sie können auch nicht interessieren. wir sind abgestumpft und brauchen diese mauern aus selbstschutz. afrika interessiert die welt so wenig wie israel oder der irak. deshalb ist der film wichtig. um trotz allem aufmerksamkeit zu erregen.
es ist nicht so, dass ich einen unterhaltungsfilm erwartet habe oder sehen wollte. Ich mag (besser gesagt: bevorzuge) kontroverse filme mit schwierigen inhalten.
aber blood diamond war einfach nur langweilig. dicaprio beispielsweise konnte mich in keinster weise überzeugen. die fotografin empfand ich als störend und jedesmal wenn sie weinende kinder ablichten wollte wurden meine aggressionen ein ums andere mal von neuem geschürt. der rebellenführer in seiner grausamkeit war für mich ebenfalls unglaubwürdig. nicht dass ich nicht glauben würde, dass solche menschen in afrika leben, sondern weil die art seines spielens, des schauspielers, für mich nicht glaubwürdig war, sondern somit lächerlich. der einzige der einige gute szenen hatte war der afrikanische vater. wie schon oben erwähnt: einfach zuviel aufgetragen von herrn zwick.