Filme mit dem Schema hatten wir ja zuhauf: virus verwandelt menschen in blutrünstige monster - kleine gruppe menschen kämpft ums überleben. persönlich habe ich mich sehr an 28 days later erinnert. der trailer gefiel mir, will smith mag ich auch, also nix wie hin zum film gucken
unterm strich muss ich sagen dass er mir gut gefallen hat. gut mit einem schlechten nachgeschmack. die bilder sind gewaltig und eindrucksvoll. die atmosphäre düster und bedrückend.will smith spielt seine rolle ausgezeichnet. die computeranimationen stören auch nicht weiter - allerdings nur bei den tieren.
kritik #1: die mutierten. irgendwie habe ich das gefühl, dass sie wirklich komplett computeranimiert sind - und das wirkt furchtbar künstlich und störend. es ist ein unsauberer übergang im film. dann kamen da noch logikfehler hinzu (bsp. nach der szene mit den hunden - wieso kam der zombie nicht hinterher?). in sachen spannung haben sie die sache allerdings nicht schlecht gemacht. besonders das erste aufeinandertreffen mensch - mutant haben sie gut in szene gesetzt.
was nun das heftig kritisierte letzte Drittel des filmes betrifft: für mich war die entwicklung nicht so störend. viel schlimmer war der schluss (also die letzte sequenz). hollywood aus dem bilderbuch ...
ansehen kann man ihn sich durchaus, nur sollte man nicht mit den erwartungen reingehen, einen der besten filme seit langem gesehen zu haben.
Meine neue Uhr...
auf dem bild sieht sie nicht halb so gut aus wie in wirklichkeit
außerdem erkennt man das muster auf dem ziffernblatt gar nicht
love it : 3
24. September!
ab da gehts weiter mit der 2. Staffel von HEROES ! Quelle
allen die diese Serie noch nicht gesehen haben, kann ich sie nur empfehlen. Der Plot an sich ist simpel und hört sich im prinzip furchtbar kitschig und amerikanisch an: Menschen entdecken, dass sie besondere Fähigkeiten besitzen und machen sich auf, die Welt zu retten.
also eigentlich nichts neues....
hier zeigt sich aber, was gute drehbuchautoren und exzellente schauspieler ausmachen. diese an sich so ausgelutschte basisgeschichte ist unheimlich gut aufgemacht. die charakterentwicklung ist spannend und glaubwürdig.
allerdings muss ich sagen, dass ich vom staffelfinale etwas enttäuscht war
wer nicht an die englischen originalfolgen kommt - ab oktober wird die serie auf (leider) rtl II ausgestrahlt.
Der Film gibt den Eindruck von Mysteriös, Schattenhaft, Realitätsverwischend und psychotisch. zumindest konnte ich dies aus div. reviews und dem trailer ersehen. ohne also die filmauflösung zu kennen, setzte ich mich vor dieses düstere Werk.
Der Protagonist ist Trevor, ein Fabrikarbeiter, dessen psychische und physische zerrüttung deutlich anzusehen ist. bei diversen szenen, wenn man den vollkommen abgemagerten körper des mannes sieht, laufen einem schauer über den rücken (christian bale (american psycho, batman begins, equilibrium) verlor 30 kg gewicht um sie sich für den batman-dreh danach wieder anzutrainieren; wenn ich nicht gewusst hätte, dass er es ist, hätt ich ihn nicht wieder erkannt). Der Grund für seinen miserabelen Zustand ist einfach wie auch unglaublich: er hat seinem einem Jahr nicht mehr geschlafen. kann es nicht. und hier setzt der film an: ausgehend von einem unfall in der firma bemerkt trevor immer mehr merkwürdige wie auch surreale vorkommnisse um sich herum, denen er auf den grund zu gehn versucht.
Die Grundidee des films ist gut und er ist schön inszeniert. Allerdings gibt es zwei große minuspunkte, die stark ins gewicht fallen. erstens der anfang: der film braucht zu lange um richtig anzulaufen. ok klar, er muss atmosphäre aufbauen, das ist auch eigentlich in Ordnung, aber der Zweite Punkt ist das Ende: zu banal - DAS war also der Grund? Deswegen alles?
Der Film an sich ist durchweg sehenswert, aber man sollte nur nicht etwas so großes und geniales erwarten, wie eine rezensionen einen erwarten lassen.
ich persönlich fand den film ganz ok, würde ihn aber kein zweites mal ansehen