300
Die Comicverfilmung Frank Millers (Daredevil, Elektra, Sin City) Geschichte des spartanischen Königs Leonidas, der lediglich mit 300 seiner Krieger sich am Thermopylenpass der übermächtigen persischen Armee entgegenstellt. Ich hatte das Glück den Film gestern im Original zu sehen und wurde nicht enttäuscht - Was für Bilder! Schon allein das Orakel hätte ich ewig bestaunen können. Die Szenen und Kamerafahrten muss man einfach genießen. Die Diskussion, die im Zuge des Filmes entfacht wurde (dass er die perser als barbaren darstelle, gewalt propagandiert etc etc) finde ich im gegenzug lächerlich. jeder der sich den film ansieht, weiß, was er zu erwarten hat: große schlachten, viel blut und pathos. Es ist lediglich ein Film und ich habe ihn in seiner großartigen Aufmachung genießen können.
Hier eine Filmkritik. Interessant auch die Gastkritiken, in denen sich die Kinobesucher in zwei Lager aufgeteilt haben und sich nun eine Schlammschlacht liefern.
Fakt ist, dass der Film nicht jedermanns sache sein wird und kann. Wie bei jedem Film. Und ich finde es wie gesagt völlig in Ordnung wenn jmd. ein Film einfach nicht gefällt. Allerdings diese politischen hineininterpretationen...naja, lassen wir das
Schaut euch lieber den film an - oder auch nicht, wenn das genre nicht ganz euer fall sein sollte. Anlaufen wird er am Donnerstag.
Und für die, die ihn noch nicht kennen: Der Trailer
Hier eine Filmkritik. Interessant auch die Gastkritiken, in denen sich die Kinobesucher in zwei Lager aufgeteilt haben und sich nun eine Schlammschlacht liefern.
Fakt ist, dass der Film nicht jedermanns sache sein wird und kann. Wie bei jedem Film. Und ich finde es wie gesagt völlig in Ordnung wenn jmd. ein Film einfach nicht gefällt. Allerdings diese politischen hineininterpretationen...naja, lassen wir das
Schaut euch lieber den film an - oder auch nicht, wenn das genre nicht ganz euer fall sein sollte. Anlaufen wird er am Donnerstag.
Und für die, die ihn noch nicht kennen: Der Trailer
gitane - 1. Apr, 13:16
die debatte, um das überhöhen der gewalt erinnert mich auch ein bisschen an medien-gewalt-debatten, die in der geschichte geführt worden sind. selbst bei homer ist die gewalt undgeschönt beschrieben. und die überhöhung von mythologischen helden findet sich bereits in den im 18. jahrhundert geschriebenen, fiktiven, keltischen geschichten des ossian.
doch kritisch sollte man einen film immer schauen, so toll und gut er auch sein mag. ich erinnere mich da an die hochbeliebte serie "24", die quasi in jeder serie folter als legitimes mittel darstellt. nur ein film klar. aber ich las auch schon von us-soldaten, die ihre vorgesetzten fragten, warum man nicht foltern dürfe, wenn jack bauer das doch auch mache.
für mich war es ein film. unterhaltungskino.
bei dem ich mich für zwei stunden von der realität ausklinken konnte
natürlich waren die kampfsequenzen imponierend, in denen sich die spartaner durch das persische heer gemetzelt haben, aber deshalb würde ich nicht auf die idee kommen die iraner in der nächstbesten dönerbude niederzustechen
achja, was mich dann doch überrascht hat: der film ist in deutschland fsk 16
habe 18 erwartet, weil der film alles andere als zimperlich ist
*schulterzuck* aber naja, so ist die zielgruppe größer und die produktionsfirma verdient nen tick mehr - mich interessiert wen man dafür eigentlich bestechen muss O.o
ps: ich sehe gerade, dass du baudelaire liest. sag mir mal später, wie das buch ist.
baudelaires "blumen des bösen" ist ein gedichtband und mir gefällt er bisher richtig gut! Habe zum Glück die zweisprachige Ausgabe : )
schau mal hier => http://de.wikipedia.org/wiki/Les_Fleurs_du_Mal
hier => http://gutenberg.spiegel.de/baudelai/blumen/toc.htm
und hier => http://fleursdumal.org/toc_alphabetical.php